Hier mal ein paar Infos...vielen Dank an Tilo Rößler, Spittal an der Drau (Ktn.) für seine Übersichtsarbeiten!!!
"EMF-Strahlungen
für Kinder ein
besonders großes" - Risiko
(Prof. Karl Hecht)
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Prof. Dr. Rainer Nyberg, Prof. Dr. Lennart Hardell und weitere 180 namhafte Wissenschaftler (International Scientist Appell an die EU)
• Auszug:
„Wir legen der EU Folgendes eindringlich nahe: 1) Alle zumutbaren Maßnahmen zu
ergreifen, um die Ausbreitung der hochfrequenten elektromagnetischen
Felder (HF-EMF) von 5G zu stoppen, bis
unabhängige Wissenschaftler
sicherstellen können, dass für EU-Bürger
5G und die gesamten
Strahlungsintensitäten, die durch HF-
EMF (5G zusammen mit GSM, UMTS, LTE
und WLAN) nicht schädlich sind,
insbesondere für...."
"2) Zu empfehlen, dass alle EU-Länder, insbesondere ihre Strahlenschutzbehörden, die Resolution 1815 erfüllen und ihre Bürger, einschließlich Lehrern und Ärzten, über Gesundheitsrisiken durch HF-EMF-Strahlung aufklären sowie darüber, wie und warum kabellose Kommunikation zu vermeiden ist, insbesondere in/an/nahe z.B. Zentren für die Tagesbetreuung, Schulen, Wohnungen, Arbeitsplätzen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.“
Aussagen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS)
Ratgeber für Eltern mit dem Titel „Umwelt und Kindergesundheit – gesünder groß werden“
„Stellen Sie den WLAN- Access-Point oder -Router möglichst nicht in unmittelbarer Nähe der Orte auf, an denen Sie und Ihr Kind sich ständig aufhalten.
Falls Sie das Internet in der Wohnung nur an einem festen Arbeitsplatz nutzen, ist eine Kabelverbindung zwischen Modem und Computer vorzuziehen.
Wenn es möglich ist, schalten Sie den WLAN-Access-Point oder Router während der Nacht ganz aus.“
• „Derzeit wird neben dem Mobilfunk besonders Wireless- LAN (WLAN) für den kabellosen und mobilen Internetzugang genutzt. ... Wegen der zunehmenden Nutzung von Funkanwendungen sollten Sie darauf achten, dass bei jeder einzelnen Funkanwendung die Belastung so gering wie möglich ist. ... Die beiden Grundregeln „Abstand halten“ und „die Dauer der Belastung verringern“ helfen dabei, ein mögliches Risiko zu vermindern....“
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Telekom zum Aufstellen von WLAN- Routern
• "Die integrierten Antennen Ihres Speedport senden und empfangen Funksignale bspw. für die Bereitstellung Ihres WLAN. Vermeiden Sie das Aufstellen Ihres Speedport in unmittelbarer Nähe zu Schlaf-, Kinder- und Aufenthaltsräumen, um die Belastung durch elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten".
Österreichische Ärztekammer warnt vor WLAN an Schulen und Kindergärten
"Zu den möglichen gesundheitlichen Auswirkungen nicht- ionisierender Strahlung von EMF/RF (elektromagnetischen Feldern/hochfrequenter Strahlung) von 30 KHz–300 GHz gehören Kanzerogenität (Gruppe 2B, IARC 2011), Entwicklungsneurotoxiziät, Auswirkungen auf die DNA, die Fruchtbarkeit, Überempfindlichkeit und andere schwerwiegende Wirkungen. Diese sind in wissenschaftlich überprüften Studien gut dokumentiert.
... Die Exposition gegenüber EMF/RF in einem frühen Entwicklungsstadium ist ein Grund besonderer Besorgnis. In dieser Phase nimmt nämlich der Körper mehr Strahlung auf, es kann Auswirkungen auf das sich entwickelnde Gehirn, Nervensystem und Fortpflanzungssystem geben. Es können beispielsweise Krebs oder Folgen für die Kognition ausgelöst werden.“
•
„Entscheidungsträger, insbesondere im Bildungs- und Gesundheitswesen, müssen sich der Risiken bewusst sein und müssen sichere technische Alternativen kennen. Sie müssen gesundheitliche Gefahren sowie die Verletzlichkeit von Kindern angemessen berücksichtigen. Zudem müssen sie sich für ein sicheres Umfeld in Schulen sowie Einrichtungen der Tagesbetreuung und Kinderheilkunde einsetzen.
Sie müssen eine altersgerechte, vernünftige Nutzung digitaler Technik fördern und dürfen kabellose Netzwerke an Schulen und insbesondere an Vorschulen, Kindergärten und Grundschulen nicht erlauben. Stattdessen sind kabelgebundene Verbindungen einzusetzen.“
WLAN - Eine Gefährdung im Ausmaß von Contergan (Prof. Trower, 2018)
• „Studien und klinische Erfahrungen zeigen, dass 57,7 % der Schülerinnen, die niederfrequenter Mikrowellenstrahlung (WLAN) ausgesetzt sind, Gefahr laufen, Fehlgeburten zu erleiden und abnormal entwickelte oder genetisch veränderte Kinder zu gebären. Solche genetischen Defekte würden zudem ggf. an spätere Generationen weitergegeben werden.“
• „Schülerinnen sind keine Frauen. Schülerinnen sind Kinder, und Kinder unterscheiden sich sowohl neurologisch als auch physiologisch von Erwachsenen. Das Gehirngewe- be und Knochenmark eines Kindes weist eine andere elektrische Leitfähigkeit auf als das Erwachsener, da es mehr Wasser enthält (was die spezifische Absorptionsrate ver- ändert). Kinder nehmen bis zu 10- mal mehr Mikrowellenstrahlung auf als Erwachsene.“
• „Wenn sie längerfristig einer niederfrequenten Mikrowellenstrahlung ausgesetzt sind, kann das chronischen nitrosativen und oxidativen „Stress“ verursachen, durch den die Zellmitochondrien beschädigt werden (Mitochondropathie). Dieser „Stress“ kann irreversible Schäden an der DNA der Mitochondrien anrichten (mitochondriale DNA ist 10-mal anfälliger für oxidativen und nitrosativen „Stress“ als die DNA im Zellkern). Aufgrund ihres niedrigen Histonproteingehalts sind solche Schäden irreparabel. Dadurch wird jeglicher Schaden (genetisch oder anderweitig) über die Mutter u. U. an die nachfolgenden Generationen weitergegeben.“
• „Die schockierende Wahrheit ist, dass all dies nicht nur bekannt und dokumentiert war, lange bevor man Kinder WLAN ausgesetzt hat – die gefährlichen biologischen Effekte wurden (und werden bis heute) vor der Öffentlichkeit bewusst geheim gehalten, um die Profite der Industrie zu schützen.“
• „In die 2,4 Gigahertz-Frequenzen sind kurze 10-Hz-Impulse eingefügt. Diese PulsaRon hat keinen sinusförmigen Wellenverlauf und hat auch nicht die geringste Ähnlichkeit mit der 10-Hz-Schumann-Resonanz. Diese 10-Hz-Impulse der WLAN- Strahlung bewirken in den funkRonellen Körperprozessen intensive Störungen.“
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Wirkung der WLAN-10-Hz-Pulsa7on –Bildung eines Stressgedächtnisses
(Prof. v. Klitzing, 2016, Prof. Hecht, 2018)
• „Bezugnehmend auf diese wissenschaftlichen Erkenntnisse kann man sich vorstellen, was mit Kindern geschehen kann, deren Schulen mit WLAN ausgerüstet sind. Kinder sind, wie wissenschaftliche Ergebnisse es zeigen, besonders EMF- strahlenempfindlich. Mit der WLAN-10- Hz- Bestrahlung wird auch die normale, in der Evolution herausgebildete Symbiose zwischen Schumann- Resonanz und den Hirnstromwellen unterbunden, wodurch die Gesund- heit der Menschen chronisch geschädigt wird.“
Biologische und pathologische Wirkungen der Strahlung von 2,45
GHz auf Zellen, Fruchtbarkeit, Gehirn und
Verhalten
(Isabel Wilke, Studienauswertung 2018)
Analysiert wurden mehr als 100 Studien zur Frequenz 2,45 GHz, die meist unterhalb der ICNIRP-Sicherheitsrichtlinien (in Deutschland als Grenzwerte in der 26. BImSchV festgelegt) Veränderungen gegenüber unbestrahlten Gruppen gefunden haben.
Dokumentiert sind Studien zur Schädigung der Fruchtbarkeit, zur Einwirkung auf das EEG und Gehirnfunktionen, auf die DNA und die Krebsentwicklung, zu Wirkungen auf Herz, Leber, Schilddrüse, Genexpression, Zellzyklus, Zellmembran, Bakterien und Pflanzen. Als Wirkmechanismus identifizieren viele Studien oxidativen Zellstress. Negative Auswirkungen auf Lernen, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Verhalten sind Ergebnis zelltoxischer Effekte.
Einzelne Ergebnisse
Mögliche psychopathophysiologische Störungen, synaptische Eigenschaften, Neurotransmitterkon- zentration, Änderung der Synchronisation/Desynchronisation der feuernden Nervenzellen, sodass chronische Einwirkung von 2,45 GHz schädliche Auswirkungen haben kann.
Einzelne Ergebnisse
Die Strahlung erzeugt signifikanten oxidativen Stress.
Kinder und Jugendliche könnten besonders gefährdet sein (Wachstumsveränderungen der Fortpflanzungsorgane).
Einzelne Ergebnisse
Schleimhautàoxidative Schädigung, Lipidperoxidation signifikant erhöht, signifikant vermindert durch Gabe von Melatonin, ebenso die Aktivität der Glutathionperoxidase,
Unterschiede in Gewicht, Aktivität, räumlichem Erinnerungsvermögen zw. bestrahlter und unbestrahlter Gruppe. Tagesrhythmus beeinflusst, Blutbild- veränderungen, DNA-Strangbrüche in Hirnzellen (Mäuse)
Studien
• Wirkung von WLAN-Signalen (2,45 GHz) auf Herzvariabilität und Blutdruck bei Albino- Kaninchen
Saili L, Hanini A, Smirani C, Azzouz I, Azzouz A, Sakly M, Abdelmelek H, Bouslama Z: Effects of acute exposure to WIFI signals (2.45 GHz) on heart variability and blood pressure in Albinos rabbit. Erschienen in: Environ Toxicol Pharmacol. 2015; 40 (2): 600–5
Die WLAN-Nutzung bei 2,40 GHz steigt und es mehren sich die Hinweise, dass das Herz-Kreislauf-System beeinflusst und oxida\ver Stress hervorgerufen wird. Die Studie ha]e zum Ziel, erstens die Wirkung der WLAN-Strahlung auf die Herzfrequenzvariabilität (HFV) und den Blutdruck festzustellen und zweitens die physiologische Wirkung der Katecholamine Dopamin und Epinephrin auf die Herzrate während der WLAN- Bestrahlung zu messen. Das Elektrokardiogramm und der Blutdruck wurden während der einstündigen 2,45-GHz- Bestrahlung bei erwachsenen männlichen Kaninchen untersucht.
Diese Ergebnisse zeigen erstmals, dass WLAN-Strahlung die Herzratenvariabilität beeinflusst und zu höherer Herzrate und höherem Bluthochdruck führt.
• Die Wirkungen einer Langzeit-Exposi5on in einem 2450 MHz elektromagne5schen Feld auf Wachstum und pubertäre Entwicklung bei weiblichen Wistar-RaGen
Sangun O, Dundar B, Darici H, Comlekci S, Doguc DK, Celik S: The effects of longterm exposure to a 2450 MHz electromagneFc field on growth and pubertal development in female Wistar rats. Erschienen in: Electromagn Biol Med 2015; 34 (1): 63 – 71
Studien
Die Feldstärken von 2450 MHz haben in unserer Umgebung zugenommen, sie werden in Industrie und Medizin, beim Militär, in Schulen, Büros, Bibliotheken, Cafés und Wohnungen angewendet. Die Grenzwerte gelten für Erwachsene ebenso wie für Kinder, obwohl Kinder bei etwa 2 GHz eine höhere Ganzkörper-Belastung haben.
Die Bestrahlung mit 2450 MHz in der pränatalen Phase führte besonders in der postnatalen Phase zu Wachstumseinschränkungen und verzögertem Eintri` der Pubertät in den weiblichen Ra`en.
• 2,45-GHz-Strahlung beeinträchtigt Fortpflanzung bei Mäusen
Shahin S, Singh VP, Shukla RK, Dhawan A, Gangwar RK, Singh SP, Chaturvedi CM (2013): 2.45 GHz Microwave Irradiation- Induced Oxidative Stress Affects Implantation or Pregnancy. 2,45 GHz- Mikrowellen-Befeldungs-induzierter oxidativer Stress beeinflusst die Implantation oder Trächtigkeit bei Mäusen, Mus musculus. Erschienen in: Appl Biochem Biotechn 169, 1727–1751
Studien
Die Bestrahlung der Tiere mit 2,45 GHz (nicht-thermische Leis- tungsflussdichte, 2 Stunden/Tag über 45 Tage) führte zu signi- fikantem Anstieg bei ROS, Hämoglobin, Blutzellen, DNA- Schädigung und Hormonen sowie zu signifikanter Verminderung von NO und antioxidativer Enzym-Aktivität. Die Mikro- wellenstrahlung geringer Feldstärke erzeugt physiologische Stressreaktionen in trächtigen Mäusen und führte zum Absterben der Embryos.
2,45-GHz-Strahlung geringer Feldstärke gilt als ein Faktor für Umweltstress, der zu vermehrter Produktion von reaktiven Sauerstoffmolekülen (ROS) führt.
Studien
• Mikrowellen niedriger Intensität rufen oxidativen Stress, Entzündungsreaktionen und DNA- Schäden in Rattenhirnen hervor.
Megha K, Deshmukh PS, Banerjee BD, Tripathi AK, Ahmed R, Abegaonkar MP: Low intensity microwave radiation induced oxidative stress, inflammatory response and DNA damage in rat brain. Erschienen in: Neurotoxicology 2015; 51: 158–165
Diese Studie wurde durchgeführt, um den Einfluss von Mikrowellen auf oxidativen Stress, Entzündungsreaktionen und DNA -Schäden im Gehirn zu bestimmen.
Mikrowellen geringer Intensität verursachen oxidativen Stress, Entzündungsreaktionen und DNA- Schäden in den Gehirnen der Ratten. Die Wirkung der Frequenzen war unterschiedlich, aber immer signifikant verschieden von der scheinbestrahlten Kontrolle. Je höher die Frequenz, desto stärker sind die schädlichen Wirkungen. Die Studie zeigt auch, dass die DNA-Schädigung im Gehirn mit dem oxidativen Stress (oxidative DNA-Schäden) und den Entzündungsreaktionen zusammenhängt. Mikrowellen führen zu oxidativem Stress, der ruft Entzündungsreaktionen hervor, die DNA-Schädigung zur Folge haben.
Querschni*sstudie zu dem Zusammenhang zwischen dem Wohlbefinden von Jugendlichen und dem Gebrauch von Mobiltelefonen
• Der Zusammenhang zwischen dem Wohlbefinden von Ju- gendlichen und dem Gebrauch ihres Mobiltelefons: eine Querschnittsstudie. The relationship between adolescents' wellbeing and their wireless phone use: a cross- sectional study. Redmayne M, Smith E, Abramson MJ; Erschienen in: Environ Health 2013; 12 (1): 90.
Querschnittsstudie zu dem Zusammenhang zwischen dem Wohlbefinden von Jugendlichen und dem Gebrauch von Mobiltelefonen
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In dieser Querschnittsstudie beantworteten die Teilnehmer in ihren Schulklassen Fragebögen über die Nutzung ihres Mobil- und Schnurlostelefons, über ihr Wohlbefinden und über Informationen zu möglichen Störfaktoren wie z. B. ob sie kurz zuvor eine Grippeerkrankung hatten oder ob sie ein Fernsehgerät im Schlafzimmer haben. Mit Hilfe von Fragebögen an die Eltern konnten zusätzlich Daten über das Vorhandensein von WLAN und Schnurlostelefonen sowie auch deren Modellbezeichnung ermittelt werden. Die Daten wurden mit Hilfe einer ordinalen logistischen Regression, korrigiert für allgemeine Störfaktoren, analysiert. Odds Ratios (OR) und 95%-Konfidenzintervalle (KI) wurden berechnet.
Querschnittsstudie zu dem Zusammenhang zwischen dem Wohlbefinden von Jugendlichen und dem Gebrauch von Mobiltelefonen
• Zur Sicherung des Wohlbefindens junger Menschen empfehlen die Wissenschaftler nach der Erkenntnis drastischer Ergebnisse, die Nutzung von Mobiltelefonen und schnurlosen Telefonen auf weniger als 15 Minuten (!!!) täglich zu begrenzen und für längere tägliche Gespräche eine Freisprecheinrichtung zu verwenden. Außerdem empfehlen sie den Eltern, Maßnahmen zu treffen, die verhindern, dass junge Menschen von ihren Mobiltelefonen geweckt werden.